Sächsische Erfindungen

Heute ist der „Tag der Erfindungen“- da sind die Sachsen natürlich ganz weit vorn…


Die meisten Erfindungen entstanden wohl eher „nebenbei“. Viele davon nutzen wir selbstverständlich auch heute.

Dass Teebeutel, Kaffeefilter und Mundwasser von findigen Sachsen stammen, weiß wohl jeder. Aber wussten Sie das Folgende auch?

Der Drucker Timotheus Ritzsch veröffentlichte 1650 in Leipzig die erste täglich erscheinende Zeitung, er nannte sie „einkommende Nachrichten“. Heute berichten mehr als 300 Zeitungen aktuell über das tägliche Geschehen. Im Jahr 1708 wurde in Meißen das erste Europäische Porzellan entwickelt und ab 1710 auf der Albrechtsburg in der ersten europäischen Porzellanproduktionsstätte hergestellt. Das Meissener Porzellan ist noch heute weltberühmt. Die Grundlagen der Homöopathie veröffentlichte Samuel Hahnemann im Jahr 1796 mit seinen Theorien zur alternativen Behandlungsmethode. In der Schiffswerft Dresden-Übigau wurde 1831 die 1. deutsche Lokomotive "Saxonia" gebaut, die von Johann Andreas Schubert konstruiert wurde. Sogar vor den Schweizern wurde 1839 von Jordan & Timaeus in Dresden die erste Milchschokolade entwickelt. Im Jahr 1902 entstand in Schwarzenberg die erste Waschmaschine der Welt, die eine gelochte Wäschetrommel besaß (Louis Krauss).

Als Inbegriff des Forschers gilt Albert Einstein. Er untersuchte die Struktur von Materie, Raum und Zeit sowie die Gravitation. Er gilt als einer der bedeutendsten Physiker aller Zeiten.

Und wie sieht es heute aus? Im vergangenen Jahr meldeten sächsische Tüftler insgesamt 905 Erfindungen für ein Patent an (Quelle: Statistik des Deutschen Patent- und Markenamtes). Die fleißigsten Erfinder Ostdeutschlands sitzen demnach in Sachsen.

Die Zeitarbeit wurde übrigens in den USA „erfunden“. Zwei Anwälte benötigten für die Erstellung eines juristischen Schriftstückes eine Sekretärin, weil ihre erkrankt war. Ihnen war klar, dass die neue Schreibkraft nur kurze Zeit einen Vertrag bekommen könne. Daraus entwickelten sie das Prinzip der Arbeitnehmerüberlassung. Bereits 1948 gründeten sie das erste Zeitarbeitsunternehmen. 1956 eröffneten Büros in Paris und London. 1962 eröffnete dann ein Schweizer Unternehmen eine Niederlassung für Zeitarbeit in Hamburg.

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