Herbstzeit – Erkältungszeit? Mit unseren fünf Tipps bleiben Sie fit

Haben Sie Ihre Taschentücher-Vorräte und die Hausapotheke auch bereits aufgefüllt? Wir haben recherchiert und wichtige Empfehlungen für die nasskalte Jahreszeit zusammengestellt.


Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und dicke Jacken sind noch gut verstaut. Zusätzlich niesen und husten die KollegInnen um Sie herum. Das schwächt natürlich das Immunsystem – Erkältungsviren haben es da leicht.

Mit diesen Empfehlungen kommen Sie gut durch die kalte Jahreszeit:

1. Achten Sie auf einen „gesunden Lebensstil“

Neben einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Schlaf, nehmen Sie sich auch Zeit zum Entspannen. Trinken Sie generell ausreichend – vor allem Wasser und ungesüßte Tees.

2. Regelmäßig Sport treiben

Als Empfehlung gelten 1,5 Stunden moderater Sport pro Woche. Sie dürfen dabei ruhig schwitzen. Das sorgt für ausreichende Durchblutung und optimale Sauerstoffversorgung.

3. Richtig Lüften

Öffnen Sie die Fenster mehrmals täglich weit – maximal 10 Minuten. Die hohe Luftfeuchtigkeit sorgt für angenehmes Raumklima.

4. Immunsystem stärken

Der Saunagang sei als Klassiker genannt, das Schwitzen bringt die körperliche Abwehr in Schwung. Trinken Sie Ingwer- oder Lindenblütentee, achten Sie auf Zink in Ihrem Speiseplan. Vorbeugend können Nasenspülungen und Wechselduschen wirken. Vermeiden Sie Stress, bauen Sie Entspannungsübungen in Ihren Alltag ein.

Die Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik empfiehlt übrigens einen „Anti-Erkältungstrunk“ bestehend aus 100 Milliliter Möhrensaft, 100 Milliliter frischem Orangensaft, einem halben Teelöffel Ingwer und einem Esslöffel Sanddornsaft.

5. Achten Sie auf Ihre Umwelt

Es verstößt heute nicht gegen die guten Sitten, die Hand zur Begrüßung auszuschlagen, denn 80 Prozent aller Infektionskrankheiten werden über die Hände übertragen. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände, vor allem vor dem Essen, bei Kontakt mit Kollegen und selbstverständlich nach Benutzung der Sanitäranlagen. Die in Arztpraxen und Krankenhäusern übliche Desinfektion ist auch privat zu empfehlen. Berühren Sie in der Öffentlichkeit so wenig Flächen wie möglich, das gilt vor allem in Bus und Bahn – vermeiden Sie Menschenansammlungen.

Jetzt kratzt es schon im Hals? Nehmen Sie sich unsere Tipps zu Herzen. Zusätzlich können Sie inhalieren und Rotlicht anwenden. Gehustet und geniest wird übrigens nicht mehr in die Hand, sondern in die Ellenbeuge. Opas Stofftaschentücher sind auch längst aus der Mode – die Papiervariante ist hygienischer, sie kann sofort nach dem Benutzen entsorgt werden.

„Genau das sage ich auch immer! In meinem Beruf als Altenpflegerin habe ich viel Kontakt mit Menschen – und sicher auch mit unterschiedlichsten Krankheitserregern.“ meinte gerade Frau Müller bei einem Termin in der Geschäftsstelle. Sie ist seit 2016 bei DREMO angestellt. Aktuell übt sie ihren Job in einem Seniorenheim in schönster Randlage von Dresden aus. „Aber schön, dass Arbeitgeber das Thema mal aufgreifen – überhaupt sind eure News immer sehr interessant.“

Vielen Dank für das Lob!

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine schöne Herbstzeit – bleiben Sie gesund!