Ein geschmückter Baum – eine von vielen Traditionen in der Weihnachtszeit

Auch wir bei DREMO können uns den Bräuchen in der Weihnachtszeit nicht entziehen. Unser Büro in der Overbeckstraße 21 in Dresden schmücken wir mit Gestecken, Lichterketten und natürlich mit einem Weihnachtsbaum.


Nicht nur unsere Personalberater im Holzbereich und unsere Tischler haben eine besondere Verbindung zu Bäumen. Deshalb haben wir auch eine Tanne geschmückt – ein Grund, uns mit diesem Brauch zu beschäftigen.

Voraussichtlich werden in diesem Jahr übrigens wieder ca. 30 Millionen Weihnachtsbäume in deutschen Wohnzimmern aufgestellt.

Dieses Ritual geht aus einem heidnischen Brauch hervor. Man sagt, dass bereits 1419 Mitglieder einer Bäckerschaft aus Freiburg im Breisgau einen Weihnachtsbaum aufgestellt und mit Lebkuchen, Äpfeln, Früchten und Nüssen behängt haben. Aus der Zunftchronik des Handwerks in Bremen stammen die ältesten Belege für einen dekorierten Baum aus dem Jahr 1597.

Allgemein üblich war er dann ab dem 16. Jahrhundert, das belegen Aufzeichnungen aus dem Elsass. Zu dieser wurde Zeit sogar eine bestimmte Dekoration erwähnt (Papierrosen, Äpfel, Oblaten, Zucker und dünne Blättchen aus Metall). Ab 1611 zierten den Baum auch Kerzen.

Durch Erwähnung eines geschmückten Baumes in Gedichten und Büchern wurde diese Sitte immer populärer. Allerdings waren Tannenbäume in Mitteleuropa selten und somit für die Bevölkerung sehr teuer. Das änderte sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts, als vermehrt Fichten- und Tannenwälder angelegt wurden.

Seitdem verbreitete sich der geschmückte Weihnachtsbaum weltweit.

Die Tanne wird heutzutage am liebsten gekauft, gefolgt von Fichten und Kiefern. Bis 1950 stellten die Deutschen fast ausschließlich Rotfichten auf. Heute ist die Nordmanntanne (Marktanteil fast 80 %) mit Abstand am Häufigsten zu finden. Sie wächst relativ gleichmäßig – das dauert etwa 8 bis 12 Jahre – und hat weiche Nadeln. Allerdings ist sie nahezu geruchlos.

Unser Mitarbeiter, Herr Krüger – er ist seit 14 Jahren Installateur bei DREMO, gab uns noch ein paar „Expertentipps“. Er schlägt seinen Baum selbst auf einer Plantage. „Ich weiß, wo er gewachsen ist und dass er frisch ist.“ Kauft man doch im Handel, sollte man darauf achten, dass die Schnittfläche möglichst hell ist und die Nadeln nicht so sehr pieksen, denn dann ist er schon vor längerer Zeit gefällt worden. Bis zum Aufstellen lagert man den Baum kühl und vor Niederschlag geschützt.

Bleibt uns noch, Ihnen viel Spaß beim Baumkauf und dem nachfolgenden Schmücken zu wünschen!

Übrigens können Sie sich gern persönlich vom Weihnachtsflair in unserer Geschäftsstelle überzeugen. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Es erwartet Sie neben Original Dresdner Christstollen auch ein kleines Präsent.

Unsere Geschäftszeiten sind Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr. Bei dieser Gelegenheit können Sie gleich Ihre Bewerbungsunterlagen abgeben. Denn wenn Sie eine neue berufliche Herausforderung suchen, sind wir der richtige Ansprechpartner.